variety
Member

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Ein solides, neues Album von Tom Petty. Nur wenige Höhepunkte und ein paar Füller ergeben nicht mehr als 4*.<br>Anspieltipps: High In The Morning, Something Good Coming

Dino-Canarias
Member

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Eine äusserst positive Überraschung, das neue (okay, 2008<br>ist mittlerweile auch nicht mehr so ganz neu!:) Album von<br>Tom Petty and the Heartbreakers. Die mittelalterlichen<br>Herren erliegen Gott sei Dank nicht der Versuchung, auf<br>Knall und Fall wieder 1-2 Chartsknaller zu produzieren,<br>sondern es heisst hier ganz klar "back to the roots of<br>Rock". Von J.J.Cale (vor allem ihm) bis zu CSN, der<br>Allman Brothers Band und Neil Young wird hier den<br>Grössen des (Blues) Rock eifrigst die Remineszenz <br>erwiesen. Und bei "I Should Have Known It" kommen<br>selbst Led Zeppelin noch zu Ehren.....<br><br>Feine Sache, das Album, absolut empfehlenswert.....
Last edited: 16.09.2010 20:24

remember
Member

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Eine langweilige Schiene wird hier konsequent gefahren.

Widmann1
Member

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Obwohl ich 9 von 15 Songs mit einer 5 bewertet habe, gebe ich hier nur die 4.<br>Außer "Let yourself go" gibt's keinen Kracher.

spatz-98
Member

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Kann man so lassen.<br><br>CDN: #3, 2010<br>USA: #2, 2010

Walkoch
Member

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Verstehe nicht, warum dieses Album allgemein eher als "Aussetzer" gilt. Klar ist, dass das überaus bluesige "Mojo" eine Sonderstellung in Pettys Gesamtwerk einnimmt. Die Scheibe fetzt aber ordentlich und wird wohl die meisten Bluesrock-Freunde begeistern.<br>

rhayader
Member

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Ohne Berücksichtigung seiner Solo-Alben war das 2010 erschienene 'Mojo' das bereits zwölfte Studioalbum von Tom Petty und seinen Herzenbrechern. <br>Und wie schon oben erwähnt ist dieses Album besonders blueslastig ausgerichtet. <br>Allerdings überwiegen eindeutig die ruhigeren (Blues)-Töne, auch wenn es mit dem Opener 'Jefferson Jericho Blues' recht munter zur Sache geht und auch noch bei zwei oder drei anderen Songs ein wenig gerockt wird. <br>In den fünfzehn Songs wird nichts geboten, was ganz neu ist, das erwartet auch niemand von der Band, die insgesamt ihrem Stil im Lauf der Jahre doch meistens treu gebleiben ist. <br><br>Mein Favorit ist 'Running Man's Bible', wo mich insbesondere das tolle Gitarrenspiel begeistert. Unbedingt erwähnen muss ich auch noch 'First Flash Of Freedom', das mit seiner leicht jazzrockigen Attitüde und seinen an Crosby, Stills & Nash erinnernden Gesangsharmonien doch ein wenig untypisch für das Album ist. Auch wenn ein paar durchschnittliche Nummern dabei sind wie das an Bruce Springsteen erinnernde 'Something Good Coming' oder das ein wenig langweilige 'Candy'. Trotzdem runde ich gerne auf 5* auf.

James Egon
Member

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Auch ich kann mich zu aufgerundeten 5* durchringen.

fabio
Member

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gut

grumpyoldman
Member

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Da hat der Petty Tom ja mal was hingelegt. Bekannt ist er uns ja als Zulieferer von tollen Rocksongs mit viel Pop: Oder ist es Popmusik mit Rock?<br>Auch die Südstaaten hat er musikalisch immer wieder besucht. Ja, dafür ist er bekannt. Dafür wird er von seinen Fans geliebt.<br>Mit "Mojo" hat er jedoch mal ganz anderes gemacht. Er erfindet die Musik natürlich neu, aber für ihn es doch ungewohnt. "Mojo" ist ein Album, bei dem Tom Petty sich an seinen Vorbildern orientiert und diese in jedem einzelnen Song würdigt, indem er deren Besonderheiten aufnimmt. Da hört man plötzlich Peter Green raus, Led Zeppelin, B.B. King, The Byrds, Jefferson Airplane und und und …<br><br>"Mojo" ist kein Meilenstein und auch keine große Sensation. "Mojo" ist ein Album, das die Geschichte der Rockmusik ein- und ausatmet und deren Seele in sich aufnimmt. Allein das ist phantastisch.<br><br>Da hat der Petty Tom ja mal was hingelegt. Ein wunderbares Album, dass Blues Rock, Hard Rock und Classic Rock Fans gleichermaßen begeistern dürfte.
Last edited: 21.06.2024 17:13