**** Musikalisch plätschert das Album zwar recht gefällig, aber auch ziemlich kraftlos und seicht vor sich hin. Es sind zwei Dinge, die es retten: der zeitgenössisch prägnante Bollerbeat (wo er fehlt, wie bei der Ballade "How many Times", rutscht es sofort ins Einschläfernde ab), vor allem aber diese einzigartige Stimme. Aretha Franklin hätte ja nun auch das Telefonbuch vorlesen können, und es wäre noch ein Hörerlebnis gewesen. Wenn sie ihre Röhre richtig aufdreht, möchte man vor Demut niederknien. |